Konzert, CD und was wir noch so vorhaben …

Die Sommerpause liegt hinter uns und wir starten in einen neuen musikalischen Herbst. Die letzte Zeit wird oft als herausfordernd beschrieben. Das war sie auch und ist sie noch. Aber mit Más Que Dos – unser Trio aus der fantastischen Sopranistin Anna Escala und D’Ané – haben wir das große Glück, dass sie ebenso inspirierend und kreativ war. 
Wir haben eine neue CD machen dürfen und endlich nach so viel Arrangieren – denn keines der Stücke gab es für unsere ungewöhnliche Besetzung – , viel Probieren, Verwerfen, Diskutieren, Verbessern, Aufnehmen, Reise nach Augsburg, toller Begegnung mit Ludger, unserem Tonmeister, Qual der Wahl bei Bildern und Texten …. halten wir sie in den Händen.

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Und an diesem Wochenende wird es sie das erste Mal zu kaufen geben. Wir freuen uns, in dieser wunderbaren Reihe zu Gast zu sein: https://andreaskantorei-obertuerkheim.de/index.php/gemeinde/spazierwegkonzerte

Wunderbar gelegen bietet die Petruskirche in Obertürkheim die Gelegenheit einen Herbstspaziergang durch die malerischen Weinberge mit einem Konzertbesuch zu verbinden. Wir laden Sie also herzlich ein zu diesem sinnesreichen Abend.

Und auch sonst haben wir uns für die kommende Saison viel vorgenommen. Der Komponist Hartmut Seidler hat unser Trio, unsere Klangwelt für sich entdeckt und schreibt einen Liederzyklus mit Texten der Lyrikerin Ada Christen. Wir sind sehr stolz, mit ihm daran zu arbeiten. Und natürlich freuen wir uns schon sehr auf die Uraufführung, die im Januar stattfinden wird. 

Bereits in der letzten Woche haben wir uns mit Hartmut getroffen, der in diesem Herbst sein Oratorium „Gott rufet noch“ zur Uraufführung bringen wird (Tickets hier: https://www.reservix.de/tickets-urauffuehrung-hartmut-w-seidler-gott-rufet-noch-oratorium-ueber-das-bildprogramm-des-jakobusaltars-der-schlosskirche-in-winnenden-winnenden-schlosskirche-am-30-10-2022/e1967926). Einen langen, spannenden Abend lang haben wird über Klänge, Eindrücke, die Wirkung und die Wiedersprüche von Worten und Musik gesprochen und probiert. 

Wir sind gespannt, wohin uns diese Reise führt. 

Bald mehr dazu …

TERMINERINNERUNG!

Liebe Freunde des Duo Ané!

Wie ihr dem Plakat unten entnehmen könnt, veranstalten wir am kommenden Sonntag, 26.06.22,  um 17:00 Uhr ein Benefizkonzert im Hof vor dem evangelischen Gemeindehaus in Benningen/Neckar. Es dient der Anschaffung einer mobilen Tonanlage, die sich wunderbar bei Open Air- Veranstaltungen, aber auch bei musikalischen Events in der (dann neu innenrenovierten!) Annakirche einsetzen lässt.

Wir freuen uns riesig, dieses Konzert mit anderen Musikern der Gemeinde Benningen gestalten zu können, überhaupt wieder auftreten zu dürfen und vor allem: euch zu treffen!

Vor und nach dem Konzert gibt es eine kleine Bewirtung und die Möglichkeit zum Gespräch.

Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen!

ELKE BÜRGER und JANINA RÜGER-AAMOT

Benefizkonzert in Benningen

Wir freuen uns schon riesig, dabei sein zu dürfen. In besagter Kirche haben wir schon viele wunderbare musikalische Momente erlebt.

Kultursommer 2020: Open Air mit D’Ané auf dem Platz vor der Alten Kelter in Korb

06.09.2020 Opern Air von D’Ané in Korb

Am 06.09.2020 am Nachmittag um 14:00 gab es das nächste Konzert der Reihe Kultursommer 2020 in Korb. Mit riesiger Spielfreude unterhielten die beiden Künstlerinnen von D’Ané für zwei Stunden ihr Publikum im Herzen von Korb. Eine großartige Aktion, die der HHC in Korb da auf die Beine gestellt hat.
Wer das Konzert verpasst hat, hat noch genau eine Gelegenheit, D’Ané in dieser Reihe zu hören:
12.09.2020, um 10:30 im Alexanderstift/Korb


Eröffnungskonzert der Reihe MUSIKMOMENTE am Sonntag um 15:00 Uhr in Korb:

MusikMomente Open Air 2020

Die Konzertreihe MUSIKMOMENTE in Korb ist Teil des Kultursommers 2020 und gefördert durch das Land Baden-Württemberg.

Domkirche St. Eberhard Stuttgart

In wunderbarem Ambiente haben wir neue Werke präsentiert, wie eine Sonate von Telemann (Original für Posaune) oder das „Lied“ von F. Rasse für Bassklarinette und Klavier.

Da das Publikum nach Piazzollas „Violentango“ hingerissen war, gab es als Zugabe noch „Syncopation“ von Fritz Kreisler.

Dommusik am 20.07.2019 um 12:05!

Musik am Mittag in der Domkirche
Einmal im Monat, an einem Samstag von 12.05 Uhr bis 12.30 Uhr, bietet dieses Konzertformat ein Podium für das Außergewöhnliche …
Träger dieser Reihe ist der Förderverein Dommusik St. Eberhard. Der Eintritt ist frei.

In der nächsten Woche sind D’Ané Gast in dieser ganz besonderen Reihe.

Klicke, um auf Musik_am_Mittag_2019.pdf zuzugreifen

Das Programm ist eine ganz besondere Mischung mit Werken von Telemann, aber auch Bloch und Mononen.

Wir freuen uns auf Euch!

D’Ané – endlich wieder live!

Bei vollem Haus und tollem Publikum hatten wir ein super Tango-Konzert nach langer Spielpause mit Beiträgen aus Argentinien, Finnland, Spanien und Schwaben!

Das Event Team war spitzenmäßig, vielen Dank für das schöne Ambiente!

Publikumsstimme:

Nach langer, viel zu langer Zeit wieder Tango in Vollendung. Es war ein tolles Konzert in tollem Ambiente. Das Publikum hats mit frenetischem Applaus gewürdigt.Voller Freude und Dankbarkeit eure treue Anhängerin Doris Aamot

Es war ein tolles Konzert und ich habe es genossen live dabei zu sein…. mit Pepp und Witz und unterhaltsam – auf hohem Niveau. Ein gelungener Abend. ich freue mich schon auf das nächste Konzert ……

Astor und der Argentinische Tango

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Liebe Musikbegeisterte: Wir laden ein zu einem Konzertabend rund um Piazzolla und die Entstehung und Entwicklung des Tango Nuevo. Mit dabei: Nadia Boulanger, Andreas Nebl, Carlos Gardel u.a.. Es lohnt sich!

Argentinischer Tango eindrucksvoll dargeboten

Duo D’Ané ließ die Zuhörer tief in die Musikalität von Astor Piazzolla eintauchen Im gut besetzten kleinen Saal der Musikschule Besigheim präsentierten am vergangenen Samstag die Klarinettistin Elke Bürger und die Akkordeonspielerin Janina Rüger einen Querschnitt aus der Bandbreite ihres Repertoires. Den Abend widmeten sie dem argentinischen Tangokomponisten Astor Piazzolla. Zu dessen Verbundenheit mit dem argentinischen Tango gab Janina Rüger den Zuhörern zunächst einen kleinen Einblick in seinen Lebenslauf. Piazzolla und der argentinische Tango … das war zumindest keine Liebe auf den ersten Blick. In seinen Kinder- und Jugendjahren lebte Piazzolla in den Straßen von New York und musikalisch brannte er für Bach und Jazz. Tango kannte er von Papas Schallplatten – und er interessierte sich kein bisschen dafür. Erst ein berühmter argentinischer Tangostar brachte ihm den Tango näher. Und als seine Familie einige Jahre später in die Heimat Argentinien zurückkehrte und er dort den Tango hörte, war es um ihn geschehen. Das wollte er machen. Er arrangierte, komponierte und spielte in Tangoorchestern. Der Violentango von Piazzolla ließ die Zuhörer erahnen, was sie an diesem Abend vom Duo D’Ané zu hören bekommen würden. Nach der Darbietung des ersten Musikstücks mittels Klarinette und Akkordeon folgte von den Zuhörern ein lang anhaltender Beifall. Das die Tangokompositionen von Piazzolla auch maßgeblich von seiner Pariser Professorin Nadia Boulanger beinflusst wurden, zeigte sich im zweiten Musikstück Trois Pieces, welches von Boulanger komponiert wurde. Die weitere Entwicklung des künstlerischen Schaffens von Piazzolla konnten die Gäste im kleinen Saal der Musikschule im Stück Novitango hören, welches Bürger und Rüger ihnen gekonnt darboten. Der Tango „Cancion al arbol del olvido“ (Deutsche Übersetzung: Baum des Vergessens), welcher von Piazzolla’s argentinischem Kompositionslehrer Alberto Ginastera geschaffen wurde, wurde in einer eindrucksvollen Situationsbeschreibung den Zuhörern vermittelt. Janina Rüger begann verhaltend auf dem Akkordeon zu spielen an und Elke Bürger gesellte sich nach einführendem Klarinettenspiel zur gemeinsamen Darbietung dazu. Dass der Beifall für diese Darbietung lange anhielt, war somit nicht verwunderlich. Dass Piazzolla den Argentinischen Tango revolutionierte und den Tango Nuevo kreierte, mit dem er sich viele Feinde unter den Argentinischen Traditionalisten machte, mit dem er aber letztlich Weltruhm erlangte, bewiesen Bürger und Rüger eindrucksvoll durch das nächste dargebotene Musikstück Café 1930. Auch hier sparten die Zuhörer nicht mit Beifall und waren gespannt auf die nächsten Stücke, die das Duo D’Ané ihnen darbieten würde. Im Tango Por Una Cabeza führte die Klarinette in den Tango ein, bevor das Akkordeon die Tonreihen ergänzte und beide mit einem leichten einfühlsamen Zuspiel die Darbietung gekonnt ausklingen ließen. Der letzte, im offiziellen Programmteil präsentierte Tango zeigten beide Künstlerinnen, wie gut sie sich mit ihren beiden Instrumenten ergänzten. Übernahm einmal die Klarinette die Führungsrolle, während das Akkordeon nur die Begleitung spielte, wechselten in der Darbietung die Rollen, dass das Akkordeon sich in den Vordergrund spielte und die Klarinette als Begleitinstrument dazu harmonierte. Zudem wurde bei diesem Tango die Tonreihenfolge merklich schneller dargeboten, um sich dann wieder zurückzunehmen, damit die Zuhörer besser in die Musik „eintauchen“ konnten. Mit der ersten Zugabe, dem Libertango und dem nachfolgenden zweiten Stück von Piazzolla ließen beide Künstlerinnen einen wundervollen Tangoabend ausklingen.

(Artikel von Karl-Heinz Müller)